Allgemeine Geschäftsbedingungen der WordPress Helping Hand

Umsatz ohne MwSt. laut Art. 1, Abs. 58 ff, Ges. 190/2014 - Pauschalsystem regime forfetario

Allgemeine Bedingungen

Die folgenden allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) sind Bestandteil aller Verträge mit dem Freelancer Sven Kilcher, im weiteren als Auftragnehmer bezeichnet.

Alle Dienstleistungen erfolgen ausschließlich zu den hier aufgeführten Bedingungen. Der Auftragnehmer erbringt für den Auftraggeber/die Auftraggeberin – im weiteren Kunde genannt – insbesondere Dienstleistungen in den Bereichen Website-Erstellung, Erweiterung und Unterhalt.

Änderungen der allgemeinen Geschäftsbedingungen werden dem Kunden schriftlich unter Hervorhebung der geänderten Artikel mitgeteilt.

Die Allgemeinen Bedingungen gelten für alle gegenwärtigen und zukünftigen Dienstleistungen im Bereich der Website-Erstellung, Erweiterung und Unterhalt, welche der Auftragnehmer gegenüber dem Kunden erbringt.

Davon abweichende Geschäftsbedingungen des Kunden sind nur rechtskräftig, wenn diese vom Auftragnehmer schriftlich anerkannt wurden.

Angebot und Vertragsabschluss

Die vom Auftragnehmer erstellten Angebote sind freibleibend und unverbindlich. Aufträge gelten erst durch die schriftliche Auftragsbestätigung (auch per E-Mail möglich) des Auftragnehmers als angenommen.

Wichtige Ă„nderungen seitens des Kunden in seinem Umfeld (Firma, Anschrift, Rechtsform, USt-ID, etc.) hat der Kunde dem Auftragnehmer umgehend mitzuteilen.

Die Transferierung von Rechten und Pflichten aus einem Vertrag mit dem Auftragnehmer an Drittpersonen bedarf der vorherigen, schriftlichen Genehmigung durch den Auftragnehmer.

Alle Angaben des Kunden zu seinen bestehenden EDV-Systemen sowie geplante oder ungeplante Ă„nderungen an der Hardware und funktionalen Aspekten sind durch den Auftragnehmer nicht auf deren Richtigkeit zu prĂĽfen.

Die vom Auftragnehmer beauftragten Personen dürfen/können keine abweichenden Vereinbarungen oder Leistungsbeschreibung treffen.

Lieferungen, Leistungen und Angebote erfolgen grundsätzlich auf Basis dieser AGB. Nebenabreden bedürfen der schriftlichen Form.

Leistungsbeschreibung

Der Tätigkeit des Auftragnehmers liegt meist eine in gegenseitigem Einverständnis getroffene Vereinbarung zugrunde. Solch eine Vereinbarung beinhaltet grundsätzlich den Umfang der zu erbringenden Leistung sowie den dafür in Rechnung gestellten Betrag. Sollte es zu einer unklaren Leistungsbeschreibung kommen oder einzelne Punkte unklar geregelt sein, liegt die Entscheidung beim Auftragnehmer, wie solche Punkte auszuführen sind.

Preise, Zahlungen und Verpflichtungen

GĂĽltig ist stets die aktuelle Preisliste bzw. das individuell abgesprochene Angebot zuzĂĽglich der gesetzlich erlaubten 4% rivalsa IPS. MaĂźgebend sind immer die bei Auftragserteilung vereinbarten Preise. Bei RĂĽcktritt des Kunden vom Auftrag sind die bereits geleisteten Arbeitsaufwendungen durch den Auftragnehmer zu entlohnen. Eine Abrechnung findet im 15-Minuten-Takt statt.

Sofern nichts anderes vereinbart ist, ist der Rechnungsbetrag innerhalb von 14 Tagen nach Empfang der Rechnung fällig und ohne jeden Abzug zu begleichen.

Bei Zahlungsverzug ist der Auftragnehmer berechtigt, vertragliche Leistungen bis zur vollständigen Bezahlung auszusetzen (nach erfolgloser Mahnung per E-Mail den Betrieb der Website einzustellen, Passwörter zu ändern und die betroffene Website offline zu schalten) sowie Verzugszinsen in Höhe von 8 % p.a. zu berechnen. Weiters trägt der Kunde alle anfallenden Kosten des Auftragnehmers, die zur Rechtsverfolgung und gerichtlichen bzw. außergerichtlichen Eintreibung notwendig sind. Die Höhe dieser Kosten richtet sich nach den üblichen und gesetzlich Tarifen der jeweiligen Intervenienten.

Bis zur vollständigen Bezahlung bleibt die Ware Eigentum des Auftragnehmers. Der Rechtsweg bleibt unberührt.

Daten

Der Kunde stellt dem Auftragnehmer alle notwendigen Texte, Bilder und Daten fĂĽr den Inhalt der Website in digitaler Form zur VerfĂĽgung.

Es besteht für den Auftragnehmer nicht die Pflicht zu überprüfen, ob die Inhalte der Webseiten des Kunden die Rechte Dritter verletzen, oder gemäß den Vorgaben der jeweiligen Suchmaschinenbetreiber aufgebaut sind. Die Verantwortung für eine mögliche Abstrafung von Seiten Dritter trägt allein der Kunde. Der Kunde hat zudem die Pflicht, für die rechtliche Zulässigkeit der Texte, Bilder und Daten angemeldeten Inhalte der Website, sowie für die von Kunden gelieferten Informationen allein verantwortlich zu sein. Der Kunde ist zudem für den Schutz der Rechte und der Freiheit Dritter, insbesondere in urheberrechtlicher, wettbewerbsrechtlicher und strafrechtlicher Hinsicht verantwortlich.

Datenschutz

Der Kunde ist damit einverstanden, dass durch den Auftragnehmer im Rahmen des mit ihm abgeschlossenen Vertrages die Daten seiner Person gespeichert, geändert und/oder gelöscht werden dürfen. Der Kunde erklärt sich beim Abschluss des Vertrages außerdem damit einverstanden, dass in angemessenem Rahmen und der Notwendigkeit Daten über seine Person an Dritte übermittelt werden dürfen.

FĂĽr alle weiteren Kundendaten verpflichtet sich der Auftragnehmer, die Weitergabe an Dritte zu unterlassen.

KĂĽndigung

Der Kunde darf das Vertragsverhältnis gemäß der vereinbarten Laufzeit und Kündigungsfrist ohne Angaben von Gründen kündigen. Die Kündigung muss in schriftlicher Form erfolgen. Das Recht der sofortigen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt davon unberührt.

Alle bei Vertragsabschluss vereinbarten Konditionen zwischen dem Kunden und dem Auftragnehmer haben für das gesamte Vertragsverhältnis Bestand.

Der Auftragnehmer behält sich das Recht vor, laufende Verträge ohne Angabe von Gründen zu kündigen. Dies wird dem Kunden, wenn möglich, über die PEC Mail, E-Mail oder über den Postweg mitgeteilt.

Der Vertrag hat eine Mindestlaufzeit von einem Monat, sofern keine anders lautenden Vereinbarungen getroffen wurden. Der Vertrag verlängert sich automatisch um einen weiteren Monat, wenn keine Kündigung bis einen Monat vor Ablauffrist erfolgt. Anders lautende Vereinbarungen sind nach Absprache möglich.

Geheimhaltung

Der Kunde ist verpflichtet, alle während der Zusammenarbeit der Vertragslaufzeit ausgehändigten oder zur Verfügung gestellten Geschäfts- oder Betriebsgeheimnisse geheim zu halten. Dies gilt bis zu 5 Jahre über das Vertragsverhältnis hinaus.

Website-Erstellung mit Hilfe agiler Methoden

Dieser Abschnitt gilt fĂĽr die Webseitenerstellung mit Hilfe agiler Methoden (ohne Lasten- und Pflichtenheft). Sofern keine abweichenden Individualvereinbarungen getroffen wurden, erfolgt die Webseitenerstellung auf Grundlage agiler Methoden.

Gegenstand von Website-Erstellungsverträgen zwischen dem Auftragnehmer und dem Kunden ist grundsätzlich die Entwicklung neuer Webseiten oder die Erweiterung bestehender Webseiten unter Beachtung der technischen und/oder gestalterischen Vorgaben des Kunden.

Die im Einzelnen vereinbarten Leistungen ergeben sich aus dem zwischen dem Auftragnehmer und dem Kunden individuell abgeschlossenen Vertrag. Hierzu stellt der Kunde bei dem Auftragnehmer zunächst eine Anfrage mit einer möglichst genauen Beschreibung der von ihm gewünschten Website-Inhalte. Diese Anfrage stellt eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots durch den Auftragnehmer dar. Der Auftragnehmer wird die in der Anfrage beschriebenen Vorstellungen des Kunden nach bestem Wissen und Gewissen auf Vollständigkeit, Geeignetheit, Eindeutigkeit und Realisierbarkeit prüfen und auf Grundlage der aus der Kundenanfrage hervorgehenden Wünsche ein Angebot erstellen. Erst durch die Annahme des Angebots durch den Kunden und der Angebotsbestätigung durch den Auftragnehmer kommt ein Vertrag zustande.

Sobald die Webseite fertiggestellt wurde, wird der Auftragnehmer den Kunden zur Abnahme der Webseite auffordern.

Sofern der Kunde fĂĽr die neue Website keine Hosting-Dienstleistungen vom Auftragnehmer, sondern von Drittanbietern in Anspruch nimmt, ĂĽbernimmt Sven Kilcher keine Verantwortung fĂĽr die jeweiligen Server und deren Konfiguration, die Datenleitungen und/oder die Abrufbarkeit der Website.

Besondere Bestimmungen fĂĽr die Wartung von Webseiten

Nach Fertigstellung der Website und/oder einzelner Teile hiervon kann der Auftragnehmer dem Kunden Wartungs- und Pflegeleistungen in Bezug auf die Website anbieten. Der Auftragnehmer kann auch die Wartung von Drittwebseiten anbieten. Jedoch ist weder der Auftragnehmer zu einem solchen Angebot verpflichtet, noch muss der Kunde die weitergehenden Leistungsangebote des Auftragnehmers in Anspruch nehmen. Entsprechende Vereinbarungen sind ausschlieĂźlich Gegenstand von Individualabsprachen.

Inhalt der Wartungsverträge ist die Beseitigung von Funktionsstörungen sowie die anlassbezogene Aktualisierung der Webseite für gängige Webbrowser in ihrer jeweils aktuellen Version. Weitere Details, wie z.B. regelmäßige Wartungen, können ggf. individualvertraglich vereinbart werden.

§ 1 Gegenstand des Vertrages

Gegenstand dieses Vertrages ist die Pflege der in Anlage 1 spezifizierten Websites durch den Auftragnehmer im Rahmen der Leistungstabelle gemäß Anlage 2.

Der Wartungsvertrag kommt ĂĽber den Shop wp-helping-hand.com zustande und ist nur fĂĽr die Website gĂĽltig, die ĂĽber das Zugangsdatenformular ĂĽbermittelt wurde. Pro Website ist nur ein Wartungsvertrag gĂĽltig.

Die Mindestlaufzeit beträgt 3 Monate. Danach kann der Vertrag monatlich gekündigt werden.

Die zur VerfĂĽgung gestellten Lizenzen sind nur fĂĽr die Website gĂĽltig, welche einen gĂĽltigen Wartungsvertrag besitzt. Diese mĂĽssen bei einer KĂĽndigung ersetzt oder erneuert werden.

Eine Kündigung ist über das Kundendashboard möglich.

§ 2 Leistungen des Auftragnehmers

Der Auftragnehmer wird die Website in regelmäßigen Abständen und nach Bedarf aktualisieren und Sicherheitsupdates einspielen.

Der Auftragnehmer wird erkannte SicherheitslĂĽcken, die durch den Pflegeprozess festgestellt werden, unverzĂĽglich beheben.

§ 3 Mitwirkungspflichten des Kunden

(1) Der Kunde wird dem Auftragnehmer alle erforderlichen Unterlagen und Informationen, die fĂĽr die Pflege der Websites notwendig sind, zur VerfĂĽgung stellen.

(2) Der Kunde verpflichtet sich, die Systeme nach Maßgabe der allgemeinen technischen Standards, die dem Auftragnehmer mitgeteilt wurden, zu warten. Insbesondere wird der Kunde Hardware- und Softwarekomponenten in einem regelmäßig aktualisierten Zustand halten, soweit dies die Sicherheit der vom Auftragnehmer gepflegten Website betrifft.

(3) Der Kunde wird den Auftragnehmer unverzüglich über alle Funktionsstörungen und etwaige Sicherheitslücken der Website informieren, die ihm bekannt werden.

§ 4 Vergütung

(1) Die VergĂĽtung fĂĽr die vom Auftragnehmer nach diesem Vertrag zu erbringenden Leistungen richtet sich nach der in Anlage 2 festgelegten Leistungstabelle und wird pro Wartungsintervall oder nach einem individuell vereinbarten Zeitraum berechnet.

(2) Die Vergütung ist zu Beginn des Wartungsintervalls nach Rechnungstellung durch den Auftragnehmer innerhalb von 14 Tagen zur Zahlung fällig. Bei Zahlungsrückständen des Kunden kann der Auftragnehmer seine Leistungen bis zum Ausgleich der offenen Beträge einstellen.

(3) Alle Preise verstehen sich netto, zuzĂĽglich der geltenden Mehrwertsteuer (sofern anwendbar).

§ 5 Vertragslaufzeit

(1) Der Wartungsvertrag wird auf unbestimmte Zeit geschlossen und hat eine Mindestlaufzeit von 3 Monaten. Nach Ablauf der Mindestlaufzeit kann der Vertrag von beiden Parteien mit einer Frist von 1 Monat zum Ende eines Kalendermonats gekĂĽndigt werden.

(2) Der Vertrag kann von beiden Parteien aus wichtigem Grund ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist gekündigt werden. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere dann vor, wenn der Kunde trotz Mahnung seiner Zahlungsverpflichtung nicht nachkommt oder wenn schwerwiegende Sicherheitsmängel der Website bestehen, die eine weitere Wartung durch den Auftragnehmer unzumutbar machen.

(3) Die KĂĽndigung kann ĂĽber das Kundendashboard erfolgen und bedarf der Schriftform.

§ 6 Haftung

(1) Der Auftragnehmer haftet nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Für leichte Fahrlässigkeit haftet der Auftragnehmer nur bei Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht.

(2) FĂĽr Datenverlust haftet der Auftragnehmer nur, wenn der Kunde seine Daten durch eine geeignete Datensicherungsmethode gesichert hat und der Datenverlust durch den Auftragnehmer schuldhaft verursacht wurde.

§ 7 Schlussbestimmungen

(1) Es gilt italienisches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.

(2) Änderungen oder Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für den Verzicht auf dieses Schriftformerfordernis.

(3) Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam sein, so berührt dies die Gültigkeit des übrigen Vertrages nicht. Die Parteien verpflichten sich, die unwirksame Bestimmung durch eine gültige zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.